ich habs aufgegeben - mir gestern von der Louise 1 m schwarzen für ein paar Cent gekauft, vorhin in das MZettele 251 Solo reingeschnippelt, Benzinfilterchen dazwischen, Hahn auf, Zündung an, Kick - nix, Kick - Rückschlag AUA! , 3. Kick rängdändäng und gleich eine Runde ums Viertel ohne Helm und son Käs gedreht. Im Filter (son ganz kleiner aus durchsichtiger Plaste) sieht man ja auch ganz gut ob Sprit da ist.

Zitat von holger999 im Beitrag #18

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umgekommen

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Servus,

nach meinem Verständnis stören nur Papierfilter den Durchfluss u.U. empfindlich, vor allem unter Wassereinwirkung. Filter mit einem Draht- oder Kunststoffnetz quellen nicht auf und bieten freien Durchfluss. Wenn irre viel Dreck drin ist, natürlich nicht mehr - aber da wäre die Zergaserdüse wahrscheinlich längst auch schon dicht mit Stillstandsfolge oder, bei nur verengtem Querschnitt, der Zerknalltreibling durch Abmagerung verendet.

Grysze, Michael

Vielen Dank jedenfalls für den Hinweis! Das mit den Luftblasen etc. hab ich auch schon erfahren müssen - aber mit den Jahren habe ich das glaube ich ziemlich gut im Griff.

Servus

Rolf

Mal zurück zum Schlauch.

Die Hersteller/Händler diverser PVC-Schläuche schreiben von "Benzinbeständigkeit" .... okay, aber wie lange ist der beständig?
Ein Pappierröhrchen ist auch "Benzinbeständig" .... bis es durchsäppert.

PVC ist lauf Wikipedia beständig gegen Benzin (reines Benzin), aber z. B. nicht gegen Benzol, welches im Benzin in geringen Mengen enthalten ist.
Und im Gegensatz zum früherem Normalbenzin mit Bleizusatz (von wegen: wir hatten früher solche Schläuche an unseren Mopeds) sind heute im Super andere Zusätze enthalten .... wie sieht es damit aus?

Bei den 2-Taktern in Punkto Filter weis ich nicht, hatte ich in den 70ern nicht für nötig gehalten.
Und in der URAL habe ich i.M. die http://www.polo-motorrad.de/de/benzinfilter-standard.html drin.
Probleme haben ich in der Vergangenheit eher mit billige Schläuche gemacht. In der Schwimmerkammer winzige schwarze Stippchen und die Leerlaufdüse oft zu. Gummi aus dem Inneren des Schlauches obwohl er nagelneu war. Benzinschlauch kaufe ich nur noch beim KFZ-Fachhandel meines geringsten Misstrauens.

Schönen Montag noch wünscht
Hardy

Zitat von Hardy im Beitrag #25

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.... okay, aber wie lange ist der beständig?

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servus miteinander

Heute stellte ich nach 7 km Fahrt bei einem Halt fest, ja was seicht denn da unten am Vergaser raus, der schwarze Benzinschlauch hat nach 4 Jahren Betrieb ein Loch.
Also auch keine überragende Haltbarkeit.

Ich hatte nur ein Wahnsinnsdusel, daß in meinem Heimatort keiner ein brennendes Streichholz in die Benzinspur geworfen hat, die wäre durchgebrannt bis Bobingen und meine Uralia samt Fahrer wäre in einem Feuerball geendet.

werde am besten die ganze Benzin-Verschlauchung neu machen

schöne Grüße
Hubert

Hallo Hubert,
da ich an meiner Dnepr aus verschiedenen Gründen, auf die ich hier gar nicht eingehen will, eine Benzin-Tropfsteinhöhle betrieben hatte, habe ich radikal alles ab (deutschem) Karcoma-Benzinhahn abwärts bis zu den Vergasern radikal rausgeschmissen, auch meine eigentlich gut funktionierenden transparenten Schläuche. Als BMW K-Fahrer mit Einspritzanlagen jenseits von 2,5 bar Betriebsdruck hatte ich noch einen laufenden Meter der besonders dicken 10mm (aussen, innen 6mm) Schläuche zur Hand und habe jetzt kurzerhand alles neu gemacht. Seitdem ist Ruhe, und ich bin mir sicher, dass das auch jahr(zehnte)lang so bleiben wird. So einen fetten Schlauch macht so schnell nichts kaputt.

Guten Morgen Thomas

Genau so mache ich es jetzt auch, alles neu und fertig, in meinem Beiwagen-Ersatzteillager habe ich schon die dicken Schläuche vorrätig, die original russischen sind jetzt halt fertig.

schöne Grüße ins Schwobaland
Hubert

Servus Hubert,

Gut, dass nix weiter passiert ist!
Was war denn das für ein schwarzer Schlauch? Gewebeverstärkt oder -ummantelt? Oder nur eine Lage schwarzes "Gummi"? Gar ein original russischer?
Wäre interessant, um ggf. um vergleichbare Teile zukünftig einen Bogen zu machen...

Grysze, Michael